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Nr. 13 /
April 2010


 

Stiftung AUSWEGE ruft zur Unterstützung auf

AUSWEGE-Heilzentrum
rückt näher

Unser Traum eines eigenen Heilzentrums könnte sich schon bald erfüllen: Eine Heilpraktikerin ist bereit, dazu eine größere Summe beizutragen. Inzwischen sind wir bereits auf der Suche nach geeigneten Objekten, arbeiten am Konzept – und hoffen auf Unterstützung durch AUSWEGE-Mitwirkende und –Sympathisanten.

In diesem Heilzentrum möchten wir unsere Vision verwirklichen: vermeintlich „behandlungsresistenten“ Hilfesuchenden therapeutische Auswege zu eröffnen – mit den Mitteln der Komplementärmedizin, konventionelle Maßnahmen ergänzend und unterstützend. Dazu wollen wir ein Team von erfahrenen Therapeuten ein breites Spektrum bewährter Methoden anbieten lassen: von Homöopathie und Akupunktur über spirituelle Psychotherapie, Heilpflanzen und energetischen Massagen bis hin zu therapeutischem Reiten, Meditation und Geistigem Heilen. Unsere „Sommercamps“ für chronisch kranke Kinder fänden hier ein festes Zuhause, ebenso unsere „Akademie für Heilung“. Zusätzliche therapeutische Camps könnten hier für Erwachsene angeboten werden, ebenso „Themencamps“ für bestimmte Indikationen, z.B. nur für Epilepsiebetroffene, oder für Patienten mit chronischen Depressionen und Ängsten. Und nicht nur für solche Gruppen, auch für einzelne Hilfesuchende von nah und fern stünden unsere Therapeuten dort zur Verfügung. Zugleich würde unser Heilzentrum Treffpunkt, Tagungs- und Seminarort für AUSWEGE-Mitwirkende und interessierte Außenstehende, ein Modellprojekt mit Fernwirkung weit über seinen Standort hinaus.

Letztlich sind es nicht Therapien, die heilen, sondern Therapeuten. Deshalb fragen wir nicht in erster Linie, welche Behandlungsmethoden unser Heilzentrum anbieten sollte, sondern welche Behandler dafür geeignet sind. Neben Können und Erfahrung wird Teamfähigkeit ein entscheidendes Auswahlkriterium sein. Da die meisten mitwirkenden Therapeuten voraussichtlich weitaus mehr als bloß eine Methode anwenden, wird sich daraus ein vielfältiges Angebot ergeben. Voraussichtlich wird keiner von ihnen dauerhaft im Zentrum selbst wohnen. Teils werden sie für ein bis zwei Wochen zu uns kommen, teils eigene Wohnungen und Praxen in unmittelbarer Nähe beziehen. Neben einem Psychologen bzw. Psychotherapeuten sollte mindestens ein Arzt unter ihnen sein, um medizinische Eingangs- und Abschlusskontrollen, Beratung und Notdienst sicherzustellen. Kindercamps sollten von mindestens einer Erzieherin bzw. pädagogischen Fachkraft mitbetreut werden.

Neben den Therapeuten gehören zur personellen Mindestausstattung unseres Zentrums eine Bürokraft, ein Hausmeister/Gärtner und Putzhilfen.

Bei der Standortsuche konzentrieren wir uns im kommenden Vierteljahr auf den Rhein-Neckar-Raum nahe Heidelberg, denn hier haben Vorstand, Geschäftsstelle und Kuratorium ihren Sitz. Zweite Wahl wäre der Breisgau rund um Freiburg. Optimal erscheint uns eine Lage in ländlicher Idylle, aber nicht weiter als 10 bis 15 Kilometer von einer größeren Stadt entfernt, mit guten Verkehrsverbindungen. In Frage kommt eine Immobilie, die wir nach unseren Vorstellungen umbauen und erweitern können, aber auch ein großes Grundstück, auf dem wir neu bauen. Ebenfalls denkbar wäre die Angliederung an eine bereits bestehende Einrichtung, deren Räumlichkeiten und Infrastruktur wir mitnutzen: beispielsweise eine alternative Klinik, ein ganzheitliches Seminarzentrum, ein Hotel. Neben rund 40 Betten soll unser Zentrum unter anderem Platz bieten für fünf Therapieräume, einen Seminarraum, einen Meditationsraum, einen Kreativraum, ein Spielzimmer, ein Wartezimmer, einen Empfangsbereich sowie zwei Büros.

In der derzeitigen frühen Planungsphase suchen wir Menschen, die unsere Vision nicht nur teilen, sondern aktiv dazu beitragen möchten, dass sie Wirklichkeit wird: seien es weitere Investoren, Helfer bei der Suche nach Geld- und Sachspendern, bei der Bauplanung und –betreuung, bei der Öffentlichkeitsarbeit. Nicht nur Geldgeber und Therapeuten sind uns willkommen, auch Architekten, Raumausstatter, Handwerker oder zumindest handwerklich Begabte.

Falls Sie von Immobilien bzw. Grundstücken wissen, die Ihnen für ein solches AUSWEGE-Heilzentrum geeignet erscheinen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung (Stiftung AUSWEGE/ Geschäftsstelle, Ltg. Edith Hartmann, eMail:
gs@stiftung-auswege.de). Sobald sie gefunden ist, werden wir alle Interessenten zu einem Treffen einladen: voraussichtlich an einem Sommerwochenende im Rhein/Neckar-Raum. Über Ort und Termin informieren wir Sie möglichst bald.

(HW)
 

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