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Nr. 17 / Mai 2011
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AUSWEGE-Tagungen nahe Heidelberg und Hannover Die Stiftung AUSWEGE lädt Mitwirkende und Interessenten zu zwei Wochenendtagungen ein: am 9./10. Juli in Neckarsteinach (ca. 20 km östlich von Heidelberg, s. die beiden Fotos), am 24./25. September bei Hannover. Jeweils am Samstag stehen die Präsentation der Stiftung (Ziele, Arbeitsbereiche, Aktivitäten, Vorhaben) sowie Möglichkeiten zur aktiven Mitwirkung im Mittelpunkt. Sonntags wird es vor allem um AUSWEGE-Zentren gehen; wer eine solche Einrichtung leitet oder aufbauen möchte, sollte teilnehmen. Seitens der Stiftung AUSWEGE werden anwesend sein: Edith Hartmann (Leiterin der Geschäftsstelle), Martin Kleine-Wilke (Leiter des AUSWEGE-Partnerprogramms) und Harald Wiesendanger (AUSWEGE-Gründer und –Vorsitzender). Die Neckarsteinacher Veranstaltung ersetzt jene, die am selben Wochenende in Wetzlar vorgesehen war (s. Newsletter 16/April 2011). Wenn Sie einen dieser Termine wahrnehmen möchten, wenden Sie sich für nähere Informationen bitte an: Stiftung AUSWEGE/Geschäftsstelle: Edith Hartmann, Weinbergstr. 6, 69256 Mauer, Tel. 0 62 26 – 78 45 99, Fax 0 62 26 – 78 45 98, E-Mail: gs@stiftung-auswege.de |
„Infodienst“ an 65 Wochenstunden Das telefonische Beratungsangebot der Stiftung AUSWEGE/IVH konnte wesentlich erweitert werden. Für Hilfesuchende ist unser „Infodienst“ neuerdings an 65,5 Stunden pro Woche erreichbar, dank der ehrenamtlichen Mitwirkung von 16 Ärzten, 10 Heilpraktikern, 4 Psychotherapeuten und 2 Geobiologen. Angehörige von chronisch kranken Kindern können diesen Service kostenlos nutzen. Abb. li: Titelseite einer Broschüre, in der alle “Infodienst”-Berater vorgestellt werden.
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Sommercamp 2011 nahezu ausgebucht Nur noch wenige Plätze frei sind im 5. therapeutischen Sommercamp, das die Stiftung AUSWEGE in diesem Jahr für chronisch kranke Kinder und ihre Familien anbietet: vom 6. bis 14. August in einer Waldpension nahe Oberkirch im mittleren Schwarzwald (Foto unten li.). Bis zu 20 Familien werden an diesem Camp teilnehmen können, bei dem sich ein Team von Ärzten, Heilpraktikern, Psychotherapeuten und Heilern nicht nur um die kleinen Patienten kümmern wird, sondern auch um ihre fast immer chronisch mitbelasteten, überforderten Eltern. Alle Mitwirkenden seitens der Stiftung AUSWEGE werden wiederum unentgeltlich im Einsatz sein – sie schließen dafür ihre eigenen Praxen, verzichten auf Urlaub. Weil für das zweite vorgesehene Camp, das vom 27.8. bis 4.9. nahe Oldenburg stattfinden sollte, zuwenig Anmeldungen eingingen, musste es leider abgesagt werden. Nähere Informationen finden Sie bei www.stiftung-auswege.de/veranstaltungen/sommercamps.html. Hier können Sie online Ihre Teilnahme anmelden.
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AUSWEGE stellte sich in Kiel vor Eine AUSWEGE-Benefizveranstaltung am 21. Mai nahe Kiel besuchten 130 Interessenten. Auf dem Programm standen mehrere Vorträge und Seminare, u.a. von dem ganzheitlichen Arzt Dr. Horst Schöll, den IVH-Heilern Jürgen Dose und Peter Simon. Große Resonanz fanden angebotene “Probebehandlungen” durch mehrere Heiler sowie “Sprechstunden”. Zum musikalischen Rahmenprogramm trug, neben Kindern der Musikschule Kiel, die Sängerin und Liedermacherin Susann Charis mit mehreren Songs von ihrer neuesten CD bei - “Heilsames Erwach(s)en” -, die sie AUSWEGE gewidmet hat. (Näheres im nächsten Newsletter.) Den ehrenamtlichen Organisatoren vor Ort - Rolf Derks und Frauke Marten - gilt unser herzlicher Dank.
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Auch sie unterstützt AUSWEGE: unser Beiratsmitglied Maria de L. Stiegeler (D) Liz. phil. Maria de Lourdes Stiegeler (Portugal/D), die Gymnasiallehrerin, studierte Philosophin, ist Schwester des Benediktinerordens und Mutter zweier erwachsener Kinder. Sie zählt zu den führenden Vertretern der Logotherapie, einer vom Freud-Schüler Viktor Frankl begründeten Richtung der Psychoanalyse, die in unbewältigten Sinnkrisen eine Hauptursache psychischer Störungen sieht. Langjähriges Mitglied des Vorstands der "Deutschen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse" (DGLE) sowie des Wissenschaftlichen Beirats der DGLE, Leiterin des "Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse", Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Augsburg, ehemalige Dozentin an der Universität Münster; Gründerin und Erste Vorsitzende von "Shalom e.V.", eines Vereins zur Obdachlosenhilfe. Ein Leitsatz von “Shalom”, von Viktor Frankl entlehnt, könnte auch das Motto der Stiftung AUSWEGE sein: “Die Spielregeln des Lebens verlangen von uns nicht, dass wir um jeden Preis siegen, wohl aber, dass wir den Kampf niemals aufgeben.” Über die Stiftung sagt Frau Stiegeler: “Leben ist für mich sehr kostbar. Wenn ich etwas dazu beitragen kann und darf, damit Leben gelingt oder besser gelingt, dann ist das für mich eine Freude. Kinder sind ein geballtes Versprechen vom Leben. Diesem Versprechen zur Entfaltung zu verhelfen ist für mich Gnade. - Die Stiftung AUSWEGE will eine Quelle der Freude und Gnade werden für ‘unheilbare Kinder’ und ihre Eltern und für die Helfer. Sie macht es sich zur Aufgabe, Leid zu lindern, damit Leben durch und trotz des Leidens gelingen kann und -- wo eine Heilung nicht möglich ist -- zumindest Heil und Glück erfahren wird. Mitgetragenes Leid ist halbes Leid. Dankbar bin ich, wenn ich dazu beitragen kann.” Näheres s. http://stiftung-auswege.de/stiftung-auswege/organe/wissenschaftl-beirat.html
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Immer mehr Krankmeldungen wegen psychischer Belastungen Nahezu jeder zehnte Fehltag von Arbeitnehmern in Deutschland geht auf psychische Probleme zurück. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Krankmeldungen von mehr als zehn Millionen AOK-Versicherten im Jahr 2010.
Depressionen kosten Milliarden In Deutschland verursachen vier Millionen Menschen, die an Depressionen leiden, volkswirtschaftlichen Schaden in Deutschland von 22 Milliarden Euro pro Jahr. Dies geht aus einem Bericht der Allianz-Krankenversicherung hervor. Allein zwischen 2002 und 2008 seien die direkten Krankheitskosten um ein Drittel auf 5,2 Milliarden Euro gestiegen. Hinzu komme, dass depressive Arbeitnehmer weniger produktiv seien als ihre gesunden Kollegen; 9,3 Milliarden Euro Schaden entstünden dadurch, dass Betroffene weiterhin zur Arbeit gehen, statt sich behandeln zu lassen. Einer Prognose der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge werden im Jahr 2030 Depressionen in den Industrienationen die häufigste Krankheit sein.
Wenn Homöopathiekritik unjournalistisch wird: Schweizer Presserat rügt Medien „Es gibt keine einzige Studie, welche die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln beweisen würde.“ Diesen Satz nahm der Schweizerische Verein homöopathischer Ärztinnen und Ärzte (SVHA) zum Anlass einer Beschwerde gegen die Wochenzeitung „Das Magazin“ beim Schweizer Presserat. Von jener sachlich falschen Behauptung ausgehend, hatte der Chefredakteur des Magazins in einem Editorial die Homöopathie als „Scharlatanerie“, „Aberglauben“, „Rückfall ins Mittelalter“ und „antijüdische Medizin“ bezeichnet. „Der Satz wirft die Frage auf, ob ein Editorial eine eindeutig unwahre Behauptung enthalten darf“, so nahm der Schweizer Presserat jetzt Stellung – und kam zu dem Schluss: „Mit der Veröffentlichung der Behauptung im Editorial hat ‚Das Magazin‘ die Ziffern 1 und 3 – Wahrheit und Entstellung von Tatsachen – der ‚Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten‘ verletzt.“ Der umstrittene Satz sei insofern relevant, als er im Kontext der politischen Auseinandersetzung über die Wirksamkeit der Homöopathie und der umstrittenen Frage stehe, ob homöopathische Behandlungen in den Leistungskatalog der obligatorischen Grundversicherung gehörten, begründete der Presserat seine Entscheidung. Schließlich sei die Unrichtigkeit für die Leser nicht erkennbar. Das Urteil des Schweizer Presserats sei dazu geeignet, Journalisten darauf aufmerksam zu machen, dass es durchaus „wissenschaftliche Studien gibt, welche den Nachweis der Wirksamkeit belegen. Darunter befinden sich auch randomisierte Doppelblindstudien aus dem In- und Ausland“, stellt der SVHA klar. Die Stellungnahme des Presserats könnte in der Schweizer Medienlandschaft durchaus Signalwirkung haben, denn gerügt wurde ein bedeutendes Printmedium: „Das Magazin“, eine Wochenendbeilage von vier Tageszeitungen in der deutschsprachigen Schweiz, erreicht eine Gesamtauflage von rund 530’000 Exemplaren. Behauptungen wie die des Schweizer Magazins sind auch in der deutschen Medienlandschaft anzutreffen. Trotzdem zögert der DZVhÄ mit einer Beschwerde beim Deutschen Presserat. Dessen Pressekodex weicht von seinem Schweizer Pendant bezüglich des Umgangs mit falschen Tatsachenbehauptungen ab. So heißt es in Ziffer 3 der Schweizer Erklärung der Pflichten der Journalisten ausdrücklich: „Sie unterschlagen keine wichtigen Elemente von Informationen und entstellen weder Tatsachen (…) noch von anderen geäußerte Meinungen.“ Ziffer 2 (Sorgfalt) des deutschen Pressekodex formuliert eine schwächere Forderung: „Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen (…) sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben.“ Quelle: Homöopathische Nachrichten, Mai 2011, S. 1-2
Herzversagen: Sai Baba verstarb Am 24. April erlag der indische Guru Sai Baba einem Herzversagen. Berichte und Nachrufe finden Sie unter anderem hier: www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/04/24/Kultur/Beruehmter-indischer-Guru-Sai-Baba-gestorben; www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,758862,00.html.
Rangliste der „spirituell einflussreichsten Persönlichkeiten“ veröffentlicht Eine Liste der 100 spirituell einflussreichsten lebenden Persönlichkeiten hat der Watkins Review veröffentlicht, das Magazin der englischen Großbuchhandlung Watkins Books. Hauptkriterien bei der Auswahl waren die Häufigkeit, mit der die Betreffenden bei Google gesucht und in Blogs erwähnt werden. Spitzenreiter ist Eckhart Tolle, noch vor dem Dalai Lama. Auf den nächsten Plätzen folgen: Wayne W. Dyer, Thich Nhat Hanh, Deepak Chopra, Louise L. Hay, Paulo Coelho, Oprah Winfrey (?), Ken Wilber und Rhonda Byrne. Erst Rang 34 nimmt der Papst ein. Einzelheiten: www.watkinsbooks.com/review/watkins-spiritual-100-list
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“Wunderbares Engagement” - Meinungen über AUSWEGE Hier. |
10.-12. Juni, LÜBECK, Timmendorfer Strand: “Deep Field Relaxation Intensive” für Ärzte, Psychotherapeuten, Heiler und andere Gesundheitsberufe. Mit Clif Sanderson (AUSWEGE-Beiratsmitglied), dem Begründer dieser spirituellen Heilweise, siehe www.DeepFieldRelaxation.com. Mit maximal 15 Teilnehmern. Simultanübersetzung ins Deutsche. Kosten: 380 Euro. Infos/Anmeldung: mail@DrBauer.info.
9./10. Juli, NECKARSTEINACH: Tagung der Stiftung AUSWEGE, s.o.
6.-14. August, Oberkirch/Schwarzwald: 5. therapeutisches Sommercamp der Stiftung AUSWEGE. Infos/Anmeldung hier.
24./25. September, HANNOVER: Tagung der Stiftung AUSWEGE, s.o.
Zu “Gesundheitstagen” laden der ganzheitliche Arzt Dr. med. Horst Schöll, Mitglied unseres Medizinischen Fachteams, und seine Frau Helga (spirituelle Psychotherapeutin und Heilerin) in ihr Ganzheitliches Heilungs- und Schulungszentrum in Salzkotten/Niedersachsen ein. Info/Anmeldung: praxis@schoell-haus.de, www.schoell-haus.de
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