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Parkinson – Wer kann Davido helfen?
Ein 61jähriger Therapeut leidet seit anderthalb Jahren an der gefürchteten Parkinson-Krankheit, die aus schulmedizinischer Sicht als unheilbar gilt. Wer von unseren Lesern weiß Rat? Wer kennt unkonventionelle Heilweisen, die ein Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen oder stoppen, Symptome bessern können? Welche Therapeuten bieten erfolgversprechende Behandlungen an?
„Ich bin 61 Jahre und habe die Diagnose Parkinson seit 1,5 Jahren“, so schildert Davido sein Anliegen. „Erstes noch unerkanntes Symptom vor vielen Jahren war Riechverlust. Vor über zwei Jahren kam ein leichtes Zittern der linken Hand dazu. Im August 2012 wurde per Datscan zweifelsfrei Parkinson diagnostiziert und mir wurden Medikamente verschrieben, die ich erst ein halbes Jahr später zu nehmen begann (Dopaminagonist Pramipexol 4 x 0,7 mg). Davor machte ich eine Ayurveda-Kur für drei Wochen in Sri Lanka und glich meinen Vitamin-D3-Spiegel aus. Beides trug dazu bei, dass meine schleichenden Ängste, Unsicherheiten und leichten Depressionen nachließen. Die Einschränkungen, die ich jetzt hauptsächlich erlebe, sind mentaler und sprachlicher Art, in Form von leisem undeutlichem Sprechen, mangelnder geistiger Präsenz und Empathieverlust; hinzu kommt seit einem halben Jahr eine zunehmende Taubheit des rechten vorderen Fußes.
Manchmal fällt es mir schwer, mich klar und deutlich auszudrücken, und mir fehlen die Worte. Stressige Situation machen mir Angst und verstärken das Zittern. Der Alltag ist im großen und ganzen noch unproblematisch: Ich kann normal laufen, Fahrrad und Auto fahren. Im Februar habe ich eine Kur gemacht mit hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln, u.a. mit Glutathion, Alpha-Liponsäure, verschiedenen Vitaminen und L-Carnithin. Mental und stimmungsmäßig geht es mir seit einigen Wochen phasenweise etwas besser. Für meine Füße habe ich Natron-Fußbäder genommen. Jetzt habe ich noch Kokosöl bestellt.
Seit zwei Monaten verzichte ich auf Reis, Kartoffeln, Milchprodukte, Karotten und Äpfel, weil ein Bluttests eindeutige Unverträglichkeiten aufgedeckt hat, obwohl ich keine auffälligen Symptome habe, abgesehen von einem zu dünnen Stuhlgang.
Meine Hoffnung ist, dass es unter den Lesern dieses Newsletters Menschen gibt, die Erfahrung und erfolgreiche Behandlungen mit Parkinson gemacht haben. Ich bin schon froh und dankbar, wenn es sich nicht weiter verschlechtert, und freue mich daher über jedem Hinweis.
Da ich als Therapeut noch aktiv arbeite, möchte ich hier lieber anonym bleiben.“
Zur Erläuterung: Morbus Parkinson, eine der häufigsten Erkrankungen des Nervensystems, verdankt ihren Namen dem britischen Arzt James Parkinson, der 1817 erstmals die typischen Symptome ausführlich beschrieb. Die langsam fortschreitende neurologische Erkrankung, an der bis zu 400'000 Menschen in Deutschland leiden, betrifft vor allem bestimmte Teile des Gehirns: Diese weisen einen Mangel an dem Botenstoff Dopamin auf, da dopaminhaltige Nervenzellen aus bisher noch ungeklärten Gründen nach und nach absterben. Hirnbereiche mit dopaminhaltigen Nervenzellen kontrollieren willkürliche und unwillkürliche Bewegungen; Bewegungsstörungen gehören daher zu den typischen Hauptsymptomen. Erst seit kurzem ist bekannt, dass bei Parkinson außer dem Gehirn auch andere Teile des Nervensystems betroffen sind, z. B. im Magen-Darm-Trakt - sogar erheblich früher als im Gehirn. Somit können viele weitere Symptome erklärt werden, wie Verdauungsstörungen oder Riechstörungen, die lange vor Bewegungsstörungen auftreten. Die konventionelle Therapie setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen: medikamentöse Therapie u.a. mit Dopamin-Ersatzmitteln und Abbauhemmern, Krankengymnastik, Sprachübungen (Logopädie) und Bewegungsübungen. Seit Anfang der neunziger Jahre bietet sich als operative Möglichkeit die „tiefe Hirnstimulation“ an, bei der dem Patienten ein programmierbarer Impulsgenerator („Hirnschrittmacher“) eingesetzt wird. Andere Ansätze wie Gentherapie und Implantation von fetalem Hirngewebe befinden sich noch im Entwicklungsstadium.
Falls Sie einen therapeutischen Ausweg für Davido kennen, setzen Sie sich bitte direkt mit ihm in Verbindung: davido52@arcor.de .

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