Kopf_Newsletter_AUSWEGE_INFOS neu 2014

Nr. 38 / April 2015
Logo_Editorial 100pEditorial
Neun Tage im Übermorgen -
Das Krankenhaus der Zukunft

Wer ein Therapiecamp der Stiftung Auswege besucht, begibt sich auf eine Zeitreise: Er betritt das Krankenhaus der Zukunft – eines, das nicht bloß effektiver hilft, sondern auch humaner und für alle Beteiligten befriedigender als jenes, das Patienten von der herkömmlichen westlichen Medizin zugemutet wird. Näheres

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NEWSL Noel lachend 100p
Nach einem „Auswege“-Therapiecamp

Bei Zweijährigem lässt schwere Epilepsie nach -
für die Eltern „ein unbeschreibliches Geschenk“

Mit einer besonders schweren Epilepsie, dem „West-Syndrom“, war der zweijährige Noel (Pseudonym) im August 2014 von seinen Eltern in ein „Auswege“-Camp im Schwarzwald gebracht worden. Schon während der Heilwoche wurden seine Anfälle schwächer und kürzer. Seither machte der Kleine weitere Fortschritte, auch in seiner geistigen Entwicklung, wie uns seine Mama ein halbes Jahr später berichtete. Näheres

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NEWSL Julian 100pAppell an Heilkundige unter unseren Lesern
PSC – Wer kann Julian helfen?

Einen Hilferuf verzweifelter Eltern geben wir gerne an Ärzte, Heilpraktiker und Heiler unter unseren Lesern weiter: Ihr zehnjähriger Junge ist an PSC erkrankt, der „primär sklerosierenden Cholangitis“, einer chronischen Entzündung der Gallenwege inner- und/oder außerhalb der Leber. PSC gilt schulmedizinisch als unheilbar. Ohne Lebertransplantation liegt die mittlere Überlebenszeit bei 10 bis 20 Jahren. Näheres

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NEWSL Cover Imagebroschuere neu”Therapeutische Auswege für chronisch Kranke”
Neue Broschüre kostenlos zu bestellen

„Therapeutische Auswege für chronisch kranke Kinder und Erwachsene“ heißt eine Imagebroschüre, in der die Stiftung Auswege ihre Ziele und Tätigkeiten zusammenfassend vorstellt. Das 12seitige Heft im A4-Format kann kostenlos bestellt werden auf unseren Internetseiten hier oder per E-Mail bei unserer Geschäftsstelle: gs@stiftung-auswege.de .


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Logo_AUSWEGE_Therapiecamp100pChance für über 80 chronisch Kranke
„Auswege”-Camps 2015:
zwei von vier schon ausgebucht

In
vier weiteren Therapiecamps wollen wir dieses Jahr chronisch kranken Kindern und Erwachsenen Auswege eröffnen; auch Angehörige und Partner sind willkommen. Pro Camp stehen über 20 Therapieplätze zur Verfügung. Weil sie neuerdings Monate im voraus ausgebucht sind, empfiehlt sich frühzeitige Anmeldung:

18. Auswege-Camp
Schwarzenborn
(nahe Kassel)
30.5.-7.6.2015

Camp SB 1

Infos/Anmeldung
hier
ausgebucht

19. Auswege-Camp
Schwarzenborn
(nahe Kassel)
11.-19.7.2015

Camp SB 2

Infos/Anmeldung
hier
noch 10 freie Plätze

20. Auswege-Camp
Oberkirch
(Schwarzwald)
15.-23.8.2015

Camp Oberkirch

Infos/Anmeldung
hier
ausgebucht

21. Auswege-Camp
Schwarzenborn
(nahe Kassel)
19.-27.9.2015

Camp SB 3

Infos/Anmeldung
hier
noch 15 freie Plätze


NEWSL PsychosomWenn die Seele im Rücken schmerzt
17jährige Odyssee für psychosomatisch Belastete

Bei Patienten mit psychosomatischen Beschwerden währt die Odyssee durch Arztpraxen und Kliniken vom Einsetzen der ersten Symptome bis zur ersten Psychotherapie im Durchschnitt 16,8 Jahre; zuvor verstreicht wertvolle Zeit mit Doktor-Hopping und überflüssigen, unergiebigen Untersuchungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschungsgruppe um Bernd Löwe, Direktor des Instituts und der Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, in einer Studie in Regionen Norddeutschlands. „Wir müssen es den Ärzten erleichtern, diese Beschwerdebilder früher zu erkennen“, fordert Löwe. „Vielen Patienten wäre damit sehr geholfen.“ Jeder Vierte, der einen Hausarzt aufsucht, und jeder Zweite, der zum Facharzt geht, leidet unter psychosomatisch überlagerten Symptomen ohne organischen Befund. Zwar sind die Beschwerden zweifellos vorhanden, eine körperliche Ursache dafür lässt sich aber selbst nach aufwendigster Diagnostik nicht ausfindig machen: von Schmerzen im Rücken, den Schultern oder am ganzen Körper über Verdauungsstörungen bis hin zu Schwindelattacken, Herzrhythmusstörungen und ständiger Erschöpfung. (Nach Süddeutsche Zeitung Nr. 76, 1.4.2015, S. 14.)

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NEWSL Kompl-MedNiederländische Studie
Komplementärmedizin: günstig und wirksam

Naturheilkundliche Versorgung ist preiswerter und mindestens ebenso effektiv wie schulmedizinische Maßnahmen: Zu diesem Schluss kommt eine niederländische Studie der Universitäten Tilburg und Leiden, für die sechs Jahre lang Daten von über 1,5 Millionen Patienten gesammelt worden waren. (Abstract hier.) Zu ähnlichen Ergebnissen waren zwei frühere Studien aus den Jahren 2012 und 2014 gelangt: P. M. Herman/B. L. Poindexter u.a.: „Are complementary therapies and integrative care cost-effective? A systematic review of economic evaluations”, British Medical Journal Open 2/2012; P. Viksveen/Z. Dymitr/S. Simoens: “Economic evaluations of homeopathy: a review”, European Journal of Health Economics, 15/2014, S. 157-174.

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Vision WolkenUnwirksam?
Homöopathie erneut unter „wissenschaftlichem“ Beschuss

Bis heute existiere kein einziger wissenschaftlicher Beweis dafür, dass Homöopathie wirkt: Zu diesem Schluss kommt das australische Gesundheitsforschungsinstitut National Health and Medical Research Council (NHMRC), nachdem es 225 Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie auswertete. „Es gibt keine Krankheit, für die ein zuverlässiger Beweis erbracht wurde, dass Homöopathie dagegen wirkt“, erklärte der NHMRC-Geschäftsführer Warwick Anderson. Wer sich für die alternative Heilmethode entscheide, riskiere vielmehr seine Gesundheit, wenn er Behandlungen, für die „gute Nachweise zur Sicherheit und Wirkung“ vorlägen, ablehne oder aufschiebe. Das gelte insbesondere für chronische und schwerwiegende Erkrankungen. Bei vereinzelten Studien, denen zufolge Homöopathie wirkt, sei deren Qualität nicht ausreichend; entweder hatten sie zu wenig Teilnehmer, ein schlechtes Studiendesign oder kein geeignetes Reporting, um zuverlässige Rückschlüsse zur Effektivität der alternativen Heilmethode zu treffen. Globuli nützen demnach nicht mehr als Placebos. Zur Fragwürdigkeit der NHMRC-Schlüsse hier und hier. Dort bietet bietet der Zentralverband homöopathischer Ärzte eine 16seitige Studienübersicht über Homöopathie-Forschung an.

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facebook - Auswege


NEWSL ImpVerantwortungslose Eltern?
Neue Kampagne gegen „Impfverweigerer“

Der Tod eines 18 Monate alten Jungen, der ungeimpft an Masern erkrankt war, und eine „Masern-Epidemie“ in Berlin nehmen Gesundheitspolitiker und Ärzteverbände zum Anlass, „Impfverweigerer“ als irrational, ahnungs- und verantwortungslos hinzustellen und eine Wiedereinführung der Impfpflicht zu fordern; Massenmedien leisten ihnen kritiklos Handlangerdienste. In ihren Therapiecamps ist die Stiftung Auswege hingegen schon dutzendfach mit dem tragischen Schicksal von Kindern konfrontiert worden, die kerngesund waren – bis sie offenkundig durch Impfungen zu Epileptikern, Autisten und geistig Schwerstbehinderten gespritzt worden sind. Zur Information über verschwiegene Impfrisiken und übetriebene Gefahren des Nichtimpfens empfehlen wir den Blog des Heilpraktikers und Gesundheitspädagogen René Gräber hier sowie hier.

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NEWSL KörZell 100pPatientenrechte in der EU
Die Zellen meines Körpers:
ein zulassungspflichtiges Medikament?

Von der Öffentlichkeit unbeachtet, bereitet die EU einen drastischen Einschnitt in die menschlichen Grundrechte vor: Zu Heilzwecken sollen Menschen bald nicht mehr frei über ihren Körper und ihre Körperzellen verfügen dürfen; somit könnten Pharmafirmen ein faktisches Monopol auf die therapeutische Verwendung von menschlichen Zellen erhalten. Ein im Juni 2014 im Auftrag der EU-Kommission vorgelegtes „Reflection Paper“ der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) sieht vor, eine seit 2007 geltende EU-Verordnung in diesem Sinn zu verschärfen. Nur „zugelassene“ Zellpräparate wären dann noch bei Stammzelltherapien und anderen Behandlungen erlaubt. Diese strengen Formalvorschriften würden künftig auch für körpereigene Zellen gelten, wenn Patienten sie für eine Behandlung am eigenen Körper verwenden wollen. Damit würde Patienten u.a. die Verwendung ihrer körpereigenen Stammzellen zur Behandlung bestehender eigener Krankheiten faktisch unmöglich gemacht, denn dazu müssten sie zeitaufwendig und kostspielig bürokratische Zulassungshürden überwinden und ihr Anliegen mit klinischen Studien untermauern. Zählt in der Europäischen Union der Investorenschutz der Pharmaindustrie mehr als Recht des Patienten auf Behandlung und Heilung mit seinen körpereigenen Zellen? Selbst Ärzteverbände machen Front gegen dieses Vorhaben, s. hier und hier.

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Ä-PT gesucht 100pZur Mitwirkung in unseren Therapiecamps
Weiterhin Ärzte und Psychotherapeuten gesucht

Für unsere acht- bis neuntägigen „Camps“, zu denen wir seit 2007 jeweils bis zu 20 chronisch kranke Kinder und ihre Angehörigen, neuerdings auch erwachsene Patienten einladen, suchen wir weiterhin erfahrene, teamfähige Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten - zur Verstärkung unseres Teams. Näheres

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idylle ges 100pIdylle zum Mieten gesucht
Wo finden unsere Camps ihre ideale Heimat?

Seit 2007 hat die Stiftung Auswege 17 Therapiecamps an neun verschiedenen Orten veranstaltet. Jedesmal war es dort ziemlich schön – aber überall mussten wir Abstriche machen. Können Sie uns helfen, das "ideale" Haus zu finden: eines, das wir mehrmals pro Jahr für unsere Camps anmieten könnten? Hier finden Sie eine Liste unserer Auswahlkriterien.

Betterplace - Auswege

Payback-Punkte für Auswege

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NEWSL Beckenb 100pProminente Förderer
Franz Beckenbauer und SAP unterstützen „Auswege“

Die Franz-Beckenbauer-Stiftung ließ der Stiftung Auswege im Februar einen Betrag von 3000 Euro zukommen. Deutschlands wohl populärster Ex-Fußballspieler, langjähriger Teamchef der Nationelf und Ehrenpräsident des FC Bayern München, hatte diese karitative Einrichtung 1982 ins Leben gerufen, aus „Dankbarkeit dafür, dass ihn sein Los auf die Sonnenseite des Lebens geführt hat“, so heißt es auf der Homepage seiner Stiftung. „Für dieses Glück wollte er nach seinem Abschied als aktiver Sportler etwas zurückgeben. An Menschen, mit denen das Schicksal nicht so großzügig umgegangen ist, an körperlich und geistig behinderte Personen, an solche, die unverschuldet in Not geraten sind“.  
Der „Restcent-Initiative“ von SAP, Europas größtem Softwarehersteller mit Sitz in Walldorf – nur 30 km von unserem Stiftungssitz entfernt – verdanken wir eine Zuwendung von 7000 Euro. Über 6000 Mitarbeiter in Deutschland hatten die Nachkommastelle ihres monatlichen Nettogehaltes für einen guten Zweck gespendet. Dabei waren 2013/14 rund 42’000 Euro zusammengekommen, welche von der Firmenleitung auf 84’000 Euro verdoppelt und nun an neun gemeinnützige Projekte weitergegeben wurden, welche alle Mitarbeiter zuvor zur Abstimmung vorgeschlagen und gewählt hatten. Die Therapiecamps der Stiftung Auswege erreichten dabei den achten Platz, hinter Charity-Projekten im Ausland, etwa für Waisenkinder in Syrien und auf Sri Lanka, für Straßenkinder auf den Philippinen und in Rumänien, für eine Poliklinik in Peru.

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log ivh 100pOnline-Wegweiser für Hilfesuchende
Besucherzahl nimmt weiter zu

Seit unser neues Therapeuten-Verzeichnis online ist, hat sich die Zahl der Besucher unserer Internetseiten vervierfacht. Im vergangenen Monat griffen rund 3000 Nutzer, überwiegend hilfesuchende Patienten, darauf zu und riefen über 15’000 Seiten auf – das sind nahezu drei Viertel der Gesamtaufrufe unserer Homepage (18’130). Für einen Besuch auf der IVH-Site nimmt sich der durchschnittliche Besucher sechseinhalb Minuten Zeit, wobei er mehr als sechs Seiten aufruft, auf der Suche nach Therapeuten (gemäß Google Analytics).

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boost log 100pSpenden, die Sie nichts kosten
Bei Ihren Einkäufen online:
Bitte “boosten” Sie!

Wer „Auswege“ ohne eigene Mehrkosten unterstützen will, kann bei seinen Online-Einkäufen einfach das gemeinnützige Shoppingportal boost nutzen: Einfach zunächst die Homepage von boost aufrufen, unter “Charities” die Stiftung Auswege angeben, dann aus Hunderten großer Anbieter auswählen (von Amazon bis Zalando), bei diesen bestellen - und automatisch wird “Auswege” eine Spende gutgeschrieben, in der Regel 1 bis 5 % des Rechnungsbetrags. Näheres

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Log_Le-Ti 100pRätselhafte Patienten
Wenn Diagnostizieren zur Detektivarbeit wird

Manche Patienten machen Ärzte ratlos. Zum Beispiel die 72-Jährige, die immer wieder Geräusche im Ohr hat. Ein Tinnitus-Verdacht bestätigt sich nicht. Aber was ist es? Hausarzt, HNO-Spezialist, Internist, Orthopäde, Neurologe, Kardiologe wissen nicht weiter. Doch dann kommt ein Arzt, der genauer hinschaut. In ihrem Buch stellen Heike Le Ker und Dennis Ballwieser spannende Fälle aus der medizinischen Praxis vor, bei denen die behandelnden Ärzte mindestens zweimal nachdenken mussten, um auf die richtige Diagnose zu kommen. Der Leser kann so auf unterhaltsame Weise einen Blick hinter die Kulissen der Detektivarbeit werfen, die Ärzte jeden Tag leisten.
Heike Le Ker/Dennis Ballwieser: Ein rätselhafter Patient: Die aufregende Suche nach der richtigen Diagnose - 55 wahre Geschichten. Köln 2014, 9,99 Euro.

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NEWSL mms 100pVoreiliger Bann
Fragwürdiges Verbot von MMS

Es war zu erwarten: Mitte Februar stufte das Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM) das umstrittene MMS - das „Miracle Mineral Supplement“, über das die Auswege Infos in ihrer Ausgabe vom August 2014 hier berichtet hatten - als bedenkliches, nicht zugelassenes Arzneimittel ein. Seither ist der Verkauf illegal. Infos über die Hintergründe finden Sie hier.
Die weitere Verbreitung von MMS wird dadurch allerdings schwerlich verhindert. Die Entscheidung des Bundesinstituts betrifft juristisch nur den konkreten Fall eines MMS-Verkäufers, der Firma Luxusline Ltd. Andere Onlineshops haben MMS weiterhin im Sortiment. Soweit sie in Deutschland ansässig sind, haben sie auf die BfArM-Entscheidung bereits reagiert, auf ihren Internetseiten vermeiden sie nun Heilungsversprechen. Andere Shop-Domains sind hierzulande gar nicht registriert, sie lässt das Verbot kalt. Auf ein weiteres Problem deutscher Gesundheitsbehörden weist eine Vertreterin des Regierungspräsidiums Darmstadt bei Spiegel Online: Der Nachweis, dass Natriumchlorit, aus dem MMS besteht, als Arzneimittel verkauft werde, sei nicht leicht zu führen. Die Chemikalie sei für viele Zwecke frei im Handel, etwa als Desinfektionsmittel oder als Entkalker. Ein Verkauf als Arzneimittel sei meist nicht beweisbar. Doch nur dann handle es sich um ein zulassungspflichtiges Arzneimittel und die Behörde habe die Möglichkeit, die Anwendung, das "in Verkehr bringen" oder Herstellen zu untersagen. Die Gesundheitsbehörde „setzt daher nun auf Prävention und Aufklärung von Ärzten und Heilpraktikern“.

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NEWSL delphin-netzw 100pVorbildliche Einrichtung
„Delphin-Netzwerk“ hilft Eltern mit behinderten Kindern

Hilfen für Familien mit einem behinderten Kind vermittelt das 2001 gegründete „Delphin-Netzwerk“: von ganzheitlichen Behandlungen und Therapieurlaube über behindertengerechte Fahrzeuge, Hilfsmittelversorgung bis hin zu Empfehlungen von Kur- und Rehakliniken. Über 2500 Familien hat es im vergangenen Jahrzehnt beraten und begleitet.  „Ein gesundes Kind ist das größte Glück, das Eltern widerfahren kann“, sagt die Gründerin und Leiterin Hildegard Thöne. „Wie groß, können wohl nur die ermessen, denen dieses Glück verwehrt wurde und die mit all ihrer Liebe versuchen ihr behindertes Kind so gut und so weit wie möglich zu fördern. Familien mit einem behinderten Kind stoßen oft auf viele Hindernisse, wie bei der Suche nach der bestmöglichen Therapie und Hilfestellung bei behindertengerechten Fahrzeugen und vielen anderen Themen, und das schon lange bevor die Frage der Finanzierung zur Sprache kommt.“ Infos/Kontakt: Delphin-Netzwerk-Förderverein e.V., Kleinweiler Straße 3, 82439 Großweil, Tel. 08851-9291949, E-Mail: hildegard.thoene@delphin-netzwerk.de .

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NEWSL UnglaubIm Namen Gottes unerbittlich
„Ungläubige“ weltweit verfolgt

Als überkonfessionelle Einrichtung, in der religiöse und konfessionslose Therapeuten in gegenseitiger Toleranz mitwirken, ist die Stiftung Auswege bestürzt über einen Bericht der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union (IHEU), der kürzlich in London vorgestellt wurde. Auf über 500 Seiten dokumentiert er die Verletzung der Rechte von Atheisten und Konfessionsfreien auf Glaubens- und Gewissensfreiheit. Todesstrafe, Gefängnis, systematische Benachteiligung: In fast allen Ländern der Erde werden Menschen diskriminiert und teils extrem bestraft, weil sie nicht an einen Gott glauben.
Besonders schlecht sieht es in islamischen Ländern aus: In 19 Staaten wird die Abkehr vom islamischen Glauben (Apostasie) gesetzlich bestraft, in 12 davon droht dafür sogar das Todesurteil. Nur neun der insgesamt mehr als 160 untersuchten Länder erhielten die beste der fünf Bewertungsstufen, darunter Belgien und die Niederlande.
Auch der Bundesrepublik Deutschland attestiert der aktuelle Bericht eine „schwere Benachteiligung“ von nichtreligiösen und konfessionsfreien Menschen. Als Gründe werden unter anderem der Fortbestand des Paragraphen 166 Strafgesetzbuch („Blasphemie“-Paragraph) und die gesetzlichen Privilegien für die großen Kirchen im Arbeitsrecht, die den Ausschluss konfessionsfreier Arbeitnehmer von der Beschäftigung in den überwiegend oder ganz von der Allgemeinheit finanzierten Sozial-, Gesundheits-, Kultur- und Bildungseinrichtungen erlauben, genannt. Auch die erheblichen Missstände im staatlichen Bildungssystem sind ein Thema: Die schlechte Bewertung führt der IHEU-Bericht ebenfalls auf die staatliche Finanzierung von Konfessionsschulen und anderen kirchlichen Bildungseinrichtungen sowie dem Fehlen einer nichtreligiösen und wertebildenden Alternative zum ab der ersten Klasse gelehrten Religionsunterricht in vielen Bundesländern zurück. Die Privilegierung religiöser Gemeinschaften durch Steuer- und Abgabenbefreiungen, besondere Sendeplätze im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie in der seelsorgerischen Betreuung von Angehörigen der Bundeswehr kommen ebenfalls zur Sprache. Im internationalen Vergleich besonders obskur erscheint der staatlich verantwortete Einzug der Mitgliedsbeiträge für die großen christlichen Religionsgemeinschaften in Deutschland: dies führt nicht nur dazu,  dass es eine amtliche Registrierung (Lohnsteuerkarte) der Konfession bzw. das Fehlen davon bei der gesamten Bevölkerung gibt. Auch die Kündigung der Mitgliedschaft erfordert den Gang zur Behörde und die Zahlung einer Gebühr zwischen 30 und 60 Euro. „Es ist nicht möglich, eine offiziell registrierte Religion zu verlassen und die Beitragspflicht zu beenden, in dem man dies einfach gegenüber dieser Religionsgemeinschaft erklärt“, stellt der Bericht hier fest. Die amtliche Registrierung der Konfession erleichtert zudem die Diskriminierung konfessionsfreier Arbeitnehmer durch die Sonderregelungen zugunsten der kirchlich getragenen Einrichtungen im Bildungswesen und der freien Wohlfahrtspflege.
Die englische Fassung des Berichts mit dem Titel Freiheit des Denkens: Ein globaler Bericht zu den Rechten, gesetzlichem Status und der Diskriminierung von Humanisten, Atheisten und den Nicht-Religiösen wird hier zum Download angeboten.

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scree 100pMitwirkende gesucht
„Screenen“ Sie für uns Praxen!

Die Stiftung Auswege sucht weiterhin Mithilfe beim „Screening“, der Überprüfung der Praxen von Therapeuten, die ihrem Netzwerk angehören. Näheres

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werb 100pEs nützt Ihnen und uns
Werben mit “Auswege”

Mit einem Inserat auf unserer Website oder in diesem Newsletter erreichen Sie nicht nur zielsicher therapeutisch Tätige, Sympathisanten und Interessenten im „alternativen“ Gesundheitswesen – zugleich unterstützen Sie eine gute Sache. Näheres.

Einladung an Ä-HP-PT 150p

Einladung an Heiler150p

Logo Wir-such 150p


Logo T-e-r-m-i 100pIn nächster Zeit
Weltkongress der Ganzheitsmedizin u.a.

8. und 11. Mai 2015, BASEL: „Trance-Heilung“: Privatkonsultationen mit dem medialen Heiler Steven Upton aus England. Vor der Behandlung (8. und 11.5.) will Steven nichts über den Hilfesuchenden wissen. Mit geschlossenen Augen hinter dem Patienten sitzend, versinkt er in einen veränderten Bewusstseinszustand, in dem er die Führung seinen geistigen Helfern überlässt; angeblich wirken sechs bis neun Ärzte und ein Schamane aus der „geistigen Welt“ durch ihn. Infos/Anmeldung hier.

14.-17. Mai 2015, RODING/Oberpfalz: Neue Wege der Spiritualität. Tagung. Infos/Anmeldung hier.

15.-17. Mai 2015, MÜNCHEN: Weltkongress der Ganzheitsmedizin. Mit Vorträgen, Workshops, Seminaren, Demonstrationen von Heilern, Schamanen, Therapeuten und Wissenschaftlern aus aller Welt. Infos/Anmeldung hier.

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Logo_MEINU 100pLeserstimmen
”Geniale Einrichtung” u.a.

Zuschriften aus jüngster Zeit: Über AUSWEGE allgemein ++ Über unsere Therapiecamps +++ Über unsere Online-Therapeutendatenbank u.a. +++ Näheres hier.

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welco-BEARB NEU 100pNeu bei AUSWEGE
Willkommen in unserem Therapeuten-Netzwerk!

Zur “Partnerin” der Stiftung Auswege ist soeben die Heilpraktikerin Karin Strelau aus Hamburg geworden. Wir begrüßen sie herzlich in unserem Projekt!


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DANKE-Hände 100pGroßzügige Zuwendungen
AUSWEGE dankt allen Spendern

In den vergangenen vier Monaten haben zehn Personen mehr als 100 Euro gespendet – zusätzlich zu fünf vierstelligen Großspenden von Stiftungen, Firmen und Initiativen. Dafür danken ihnen alle “Auswege”-Mitwirkenden von Herzen. Im Einzelnen hier.


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zu guter letzt 100pZu guter letzt
Gesundheiten
”Denn eine Gesundheit an sich gibt es nicht, und alle Versuche, ein Ding derart zu definieren, sind kläglich missraten. Es kommt auf dein Ziel, deinen Horizont, deine Antriebe, deine Irrtümer und namentlich auf die Idealen und Phantasmen deiner Seele an, um zu bestimmen, was selbst für deinen Leib Gesundheit zu bedeuten habe. Somit gibt es unzählige Gesundheiten deines Lebens.”
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900), deutscher Philosoph und Schriftsteller


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Impressum:
Stiftung Auswege, Dr. Harald Wiesendanger,
Zollerwaldstr. 28, 69436 Schönbrunn

Copyright:
Stiftung Auswege / Harald Wiesendanger

OMA_MAMA_TOCHTER 119br 194hoch

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284 Patienten - 167 chronisch kranke und behinderte Kinder sowie 117 Erwachsene - nahmen an unseren 17 Therapiecamps 2007-2014 teil, begleitet von 307 Angehörigen (Eltern, Lebensgefährten, Geschwistern).

Über 80 % aller Kinder, und rund 90 % der erwachsenen Patienten, machten in unseren Therapiecamps gesundheitliche Fortschritte wie zuvor seit Monaten und Jahren nicht.

4 weitere Therapiecamps finden 2015 statt. Orte und Termine hier.
Logo_AUSWEGE_Therapiecamp für chronKanke 90p1

2630mal wurde unser Camp-Kurzfilm bei YouTube angeschaut:
YouTube-Kurzfilm Auswege 90p
... und 66mal der Videoclip zum “Auswege”-Song:
Auswege-Song Startbild Youtube 90p

65 Ärzte, Heilpraktiker, Psychotherapeuten, Heiler, Pädagogen und weitere Fachkräfte wirkten bisher ehrenamtlich in unseren Therapiecamps mit.

238 Therapeuten aus 37 Ländern umfasst das Heilernetzwerk der Stiftung Auswege/IVH derzeit.

27 Ärzte, Psychotherapeuten und Heilpraktiker bieten ehrenamtlich telefonische Beratung über therapeutische Auswege jenseits der Schulmedizin in unserem Infodienst.

An 67,5 Wochenstunden ist mindestens einer unserer Berater erreichbar.

Rund 1800 Beratungsgespräche führte unser “Infodienst” bisher. Eine Broschüre, die alle Berater mit Sprechzeiten und Telefonnummern vorstellt, kann hier bestellt werden.
Cover_Bro_Infodienst_90p

2’165 Interessenten haben diesen Newsletter abonniert.

7’250 Ergebnisse liefert Google momentan für den Suchbegriff “Stiftung Auswege”.

3’721 Besucher und 18’130 Seitenaufrufe hatte unsere Homepage mit ihren rund 500 Seiten im vergangenen Monat (Google Analytics)..

3441 Menschen besuchten unsere bisherigen 27 Benefizveranstaltungen.

21 ehrenamtliche Mitarbeiter führen in unserem Auftrag “Screenings” durch: Sie nehmen “verdeckt”, vorgeblich als Hilfesuchende, Praxen unter die Lupe.

208 Mitglieder unseres “Freundeskreises” unterstützen AUSWEGE mit einer monatlichen Spende zwischen 8 und 12 Euro.
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Unsere Briefaufkleber können Sie hier gratis bestellen.
Briefaufkleber_90p

Zum Auslegen, Versenden, Verteilen: Unseren Flyer können Sie hier gratis bestellen.
Flyer-Titel_AUSWEGE_ALLE GENERAT 90p

Für Praxen und Läden: Unser Spendenhäuschen können Sie hier gratis bestellen.
Spendenhäuschen 90p

349 ”Gefällt mir”-Angaben gibt es momentan auf unserer Facebook-Seite.

8’983 Euro wurden von 76 Personen bei “betterplace” für “Auswege” gespendet.

543 Euro für “Auswege” sind durch 208 Online-Einkäufe über das Spendenportal boost zusammengekommen.
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