Kopf_Newsletter_AUSWEGE_INFOS neu 2014

Nr. 42 / April 2016

Logo_Editorial 100pEditorial
Große Geste

Auch wenn wir die Vorbehalte gegen die Datenkrake „Facebook“ teilen, möchten wir ihren Gründer aus aktuellem Anlass ausnahmsweise in Schutz nehmen. Mark Zuckerberg spendet 99 Prozent seines Vermögens, um damit „meiner neugeborenen Tochter und anderen Kindern eine bessere Welt zu schaffen“. Näheres

Strich Texttrennung

Außer Kontrolle 100p
Warum wir „unwissenschaftlich“ vorgehen

„Wo bleibt der Beweis?“

Immer wieder werden wir darauf angesprochen, wann wir die Erfolge unserer Therapiecamps denn endlich „wissenschaftlich“ untermauern, erst durch Studien würden sie glaubhaft. Dass wir bisher keine vorweisen können, werfen uns Skeptiker auch öffentlich vor, s. die Meldung „Wenn Pressearbeit zur Schlammschlacht wird“ in der Dezember-Ausgabe Nr. 41 unseres Newsletters. Sollten wir wirklich? Je länger wir darüber nachdenken, desto schlechter finden wir diese Idee. In einer neuen Broschüre erklären wir, warum: Außer Kontrolle. Warum die Stiftung Auswege „unwissenschaftlich“ vorgeht – und dazu steht. Zu bestellen ist sie hier oder bei Amazon. Davon angetan ist der Psychologe, Wissenschaftstheoretiker und –historiker Prof. Dr. Dr. Harald Walach, Leiter des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder: „Glückwunsch!“, schrieb er nach der Lektüre. „‚Außer Kontrolle’ ist sehr hübsch geworden. Sollte man fast als Methodenkompendium den Erstsemestern geben ...“
Strich Texttrennung

SoCamp Logo 100pCamp-Logo_100p_breit
Erstes „Themencamp“ im Juni

Auswege bei Burn-out und Lebenskrisen

Ein erstes „Themencamp“, das gezielte Hilfe bei besonderen Belastungen bieten soll, veranstaltet die Stiftung Auswege vom 4. bis 12. Juni 2016 in Oberkirch/Schwarzwald. Dazu lädt sie Patienten mit Burn-out und verwandten Belastungen ein, u.a. mit chronischer Erschöpfung, leichten bis mittleren Depressionen, Antriebsschwäche, Orientierungskrise, Sinnleere, anhaltender Trauer, chronischer Anspannung, innerer Unruhe, einem Gefühl von Überforderung, Unsicherheit im Umgang mit Anderen, fehlender Erfüllung im Privatleben und Beruf, mangelndem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, Hemmungen und Lebensängsten. Beraten und behandelt werden die Teilnehmer von einem 17–köpfigen Team von ehrenamtlichen Fachkräften, darunter ein Arzt, drei Heilpraktiker, sechs Heiler, zwei Psychotherapeutinnen, zwei WasserShiatsu-Therapeuten („Pilotwal Sound Therapie“) und einer Massagetherapeutin. Mehrere Tage zu Gast sein wird die Hamburger Diplom-Biologin Carola Kleinschmidt, Autorin von „Bevor der Job krank macht“ (Kösel: München 2006, 7. Aufl. 2013), nach Einschätzung des Magazins Stern eines der besten Bücher zum Thema Burn-out; zum Campprogramm wird sie Vorträge, Workshops und Gesprächsrunden beitragen. Schirmherrin dieses Camps ist die Steffen-Lohrer-Stiftung, der wir für ihre Unterstützung herzlich danken, ebenso wie drei weiteren Sponsoren: Steinbeis Consulting Mergers & Acquisitions GmbH, DBS Delta Business Service und Lohrer Alarm- und Sicherheitstechnik. Infos/Anmeldung hier.

Strich Texttrennung

Burnout Fall 100p
Spirituelles Heilen bei Burn-out

Der Stressfalle entkommen

Wieviel Sinn unkonventionelle Heilweisen auch bei einem schweren Burn-out machen, verdeutlicht der Fall des 48-jährigen IT-Fachmanns Erwin P. Ein Jahr lang fühlte er sich psychisch am Ende. Verordnete Medikamente halfen ihm ebensowenig wie eine Psychoanalyse. Stetig aufwärts ging es mit ihm erst, als er sich einem spirituellen Heiler anvertraute. Näheres

21. Auswege-Camp
Schwarzenborn
(nahe Kassel)
23.4. - 1.5.2016

Camp SB 1 (2)

Infos/Anmeldung
hier

22. Auswege-Camp
Oberkirch
(1. Themencamp)
4. - 12. Juni 2016

Camp Oberkirch

Infos/Anmeldung
hier

23. Auswege-Camp
Oberkirch
(Schwarzwald)
9. - 17. Juli 2016

Camp Oberkirch

Infos/Anmeldung
hier

24. Auswege-Camp
Oberkirch
(Schwarzwald)
13. - 21. August 2016

Camp Oberkirch

Infos/Anmeldung
hier


k-r-e-bNach mehreren Campteilnahmen

Der Tumor ist weg!

Ein wunderbares Weihnachtsgeschenk erreichte uns schon drei Wochen vor Heiligabend: Nachdem der 18-jährige Jonas (Pseudonym) im Juni 2015 zum sechsten Mal an einem „Auswege“-Therapiecamp teilnahm, ist ein gutartiger Tumor, der 2007 in seinem Kleinhirn entdeckt worden war, vollständig verschwunden, in einem kürzlichen MRT war er „nicht mehr nachweisbar“, wie es im Befundbericht einer Kemptener Klinik für Kinderheilkunde heißt. Schon von Jonas´erstem Campaufenthalt an hatte sich seine schwere Epilepie deutlich gebessert. Im jüngsten EEG finden sich nun keine Hinweise mehr darauf. Auch dies ist für die Eltern „ein Wunder – das gab es zuletzt, als Jonas vier Jahre als war“. Und Jonas ist kein Einzelfall: Bei zwei Drittel der rund 30 Epilepsiepatienten, die seit 2007 zu „Auswege“-Camps kamen, traten die Anfälle daraufhin seltener und schwächer auf, Antiepileptika konnten niedriger dosiert oder ganz abgesetzt werden. In drei Fällen verschwand die Epilepsie sogar vollständig. Wir „Auswegler“ fühlen uns reich beschenkt.

Strich Texttrennung

PARKINSON_shut_100pPresse-Echo

Wie es einem Parkinson-Patienten im „Auswege“-Camp erging

„Es war die Vielfalt der Möglichkeiten und die nicht kommerzielle Ausrichtung des Heilercamps, die mich angezogen hatten“: So beginnt ein 63-jähriger Psychotherapeut und Autor, der seit drei Jahren an Morbus Parkinson leidet, einen Erfahrungsbericht  im Magazin Spuren (Nr. 118/Winter 2016, S. 25-26). Während des 19. „Auswege“-Camps im Juli 2015 hatte sich seine Symptomatik deutlich gebessert.

Strich Texttrennung

epil 100pNach „Fernbehandlungen“

Epilepsie klang vollständig ab

Bei dem 17-jährigen Lukas* (Pseudonym) aus Steinhagen nahe Bielefeld ist eine schwere Epilepsie vollständig verschwunden – offenkundig dank Geistigem Heilen. Dabei hatte er seinen Heiler nie zu Gesicht bekommen, es fanden lediglich zwölf Fernbehandlungen statt. Dieser Fall bestätigt Erfahrungen, die wir in den 20 Therapiecamps seit 2007 bei rund 30 teilnehmenden Epileptikern machen konnten: Bei zwei von drei Patienten, die überwiegend von Heilern behandelt wurden, ließ die Symptomatik deutlich nach, vereinzelt klang sie dauerhaft ab. Näheres

Strich Texttrennung

Petoe Igelgruppe 100pTherapeutischer Lichtblick

Petö-Konzept hilft bewegungsbehinderten Kindern

Anita* (Pseudonym) war Zwei, als sie im Sommer 2014 erstmals an einem Therapiecamp der Stiftung Auswege teilnahm. Nachdem sie sich in ihrem ersten halben Lebensjahr unauffällig entwickelt hatte, fiel den Eltern auf, dass sie mehr und mehr hinter Altersgleichen zurückblieb: hinsichtlich Krabbeln, Sitzen und Laufen, Handgeschicklichkeit, Wahrnehmung, Sprache und Sozialverhalten. Eine verringerte Muskelspannung (Hypotonus) beeinträchtigt Bewegungsabläufe. Zudem schielt Anita (intermittierender Strabismus convergens), bei unkontrollierbaren, rhythmischen Augenbewegungen (Horizontalnystagmus). Den Verdacht auf einen chromosomalen Defekt schlossen mehrere humangenetische Untersuchungen aus. Während des „Auswege“-Camps machte das Mädchen täglich kleine, ermutigende Fortschritte, die seine Eltern verblüfften und ermutigten. (Siehe unseren Bericht im Newsletter Nr. 34.) Was konnten sie außerhalb unserer Camps für ihre Tochter tun? „Seit einem Jahr“, so berichtete uns soeben ihre Mutter, „ist Anita in einer Berliner Kindergartengruppe, die seit 1990 nach dem Konzept von Petö  arbeitet“: einem heilpädagogischen Ansatz für bewegungsbehinderte Kinder, den der ungarische Neurologe, Psychiater und Pädagoge András Petö (1893-1967) schon Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt hatte. „Seitdem hat sie ganz wunderbare Fortschritte gemacht. Die Erzieher sind mit Leib und Seele dabei. In Berlin gibt es eine einzige Kindergartengruppe, die nach diesem Konzept arbeitet.“ Ein Kurzfilm darüber („Igel in Bewegung“), in dem auch Anita vorkommt, ist neuerdings bei YouTube abrufbar: https://youtu.be/vPHqmbk4rI8. Anitas Eltern fänden es „toll, wenn dieses Konzept möglichst viele Nachahmer fände“, und diesem Wunsch schließen wir uns an. Infos zur Petö-Therapie hier.

Strich Texttrennung

weinzierl-100pVerblüffend hilfreich

IVH-Heiler eröffnete Auswege

Voll des Lobes für den IVH-Heiler Albert Weinzierl, Mitglied des „Auswege“-Campteams, ist Verena G., die nahe Augsburg wohnt. „Durch das Internet“, berichtet sie uns, wurde ich auf ihn aufmerksam. Mein Vater war an einem unheilbaren Hirntumor erkrankt und im Endstadium. Er selbst konnte Herrm Weinzierl nicht mehr aufsuchen, doch ich selbst bin zu ihm gefahren. Mein Vater ist ganz friedlich und ohne Schmerzen an Allerheiligen eingeschlafen und ich glaube fest daran, dass die Besuche bei Herrn Weinzierl dazu beigetragen haben. Es war alles sehr beruhigend und die Gespräche waren sehr hilfreich.“ Ihre Mutter „hat seit längerer Zeit Probleme mit der Hüfte; sie sollte schon längst ein künstliches Hüftgelenk bekommen. Seit dem Besuch bei Herrm Weinzierl sind die Schmerzen weg und wir sind sehr froh. Er ist sehr zu empfehlen, er geht sehr gut auf Kummer und Sorgen ein und hat eine sehr beruhigende Art. Wir werden ihn sicher weiter aufsuchen – egal bei welchen Problemen.“ Ebenso angetan äußerte sich Peter H.: „Zehn Jahre lang hatte ich Escherichia-Coli-Bakterien im Samenleiter und im Bauchraum. Ohne Erfolg war ich bei den besten Ärzten, die es in München gibt. Nun sind meine Schmerzen nach der zweiten Behandlung bei Herrn Weinzierl um 80 % besser. Starke Durchblutungsstörungen im rechten Fuß waren schon nach der ersten Behandlung komplett weg.“

Strich Texttrennung

StudForscher decken auf

Schlampereien bei medizinischen Studien

Zwei Untersuchungen aus Deutschland und den USA, die in der Fachzeitschrift PLoS Biology veröffentlicht wurden, bestätigen Zweifel an der Zuverlässigkeit medizinischer Studien. Als Forscher des Berliner Uniklinikums Charité Hunderte von Tierversuchen zu Schlaganfall und Krebs überprüften, mussten sie freststellen: Reihenweise wurden Zahlenangaben zu Versuchstieren verfälscht, „verschwanden“ Ratten und Mäuse über die Dauer der Experimente. Oft war die Gruppengröße von vornherein viel zu niedrig, sie lag im Durchschnitt bei gerade einmal acht Tieren. Ähnlich niederschmetternd fiel eine Nachkontrolle von 441 Studien aus, die Forscher der US-Universitäten Emory und Stanford vornahmen: Bei den meisten wurden weder Rohdaten noch vollständige Versuchsprptokolle angegeben, Finanzierung und mögliche Interessenkonflikte verschwiegen. Eine ungeheure Ressourcenverschwendung im Wissenschaftsbetrieb zu Lasten der Steuerzahler beklagt ein Mitautor der Berliner Untersuchung, Prof. Ulrich Dirnagl: „Wissenschaftliche Karrieren werden derzeit gemacht, wenn Sie etwas Neues, Spektakuläres finden. Das ist der Weg, um Professor zu werden.“ Rund 250 Milliarden US-Dollar pro Jahr werden weltweit in biomedizinische Forschung gesteckt – doch 85 Prozent davon in sinnlosen Experimenten verbrannt, schätzen Fachleute. (Nach Der Spiegel 40/2015, S. 114: „Schluss mit Stuss“.)

Strich Texttrennung

m-e-d-i 100pHarvard-Studie

Ärztestreiks: keine Katastrophe

Wenn Ärzte in den Ausstand treten, sterben nicht mehr Patienten als sonst, mancherorts sogar weniger. Demnach besteht nicht unbedingt Grund zur Besorgnis, wenn Mediziner mit einer Streikwelle drohen. Zu diesem provokanten Schluss kommen Wissenschaftler der US-Universität Harvard in einer Analyse, wie sich Ärztestreiks in wohlhabenden Ländern auf die Versorgung auswirken. So starben 1976 im Großraum Los Angeles sogar weniger Menschen als sonst, als nahezu die Hälfte der Ärzte für vierzig Tage die Arbeit niederlegte. 1983 streikten in Jerusalem 73 Prozent der Klinikärzte, um gegen ihre Bezahlung zu protestieren. Während des viermonatigen Ausstands waren die Notaufnahmen so dünn besetzt wie sonst nur an Wochenenden; in Zelten vor den Kliniken Zusätzlich boten nicht streikende Ärzte eine Versorgung für ambulante Patienten an. Im Jahr 2000 gab es eine ähnliche Aktion in Jerusalem, sodass während drei Monaten alle „elektiven“, d.h. nicht dringend notwendigen Operationen abgesagt wurden. In diesem Zeitraum fanden weniger Beerdigungen statt als sonst. „Patienten kommen nicht ernsthaft zu Schaden, wenn Ärzte die Arbeit niederlegen", stellten die Harvard-Mediziner fest, „immer vorausgesetzt, eine Notfallversorgung bleibt gewährleistet."

Strich Texttrennung

i-m-p-fÜber begründete Bedenken hinweg

CDU fordert gesetzliche Impfpflicht

Der Bundesparteitag der CDU hat im Dezember 2015 beschlossen, dass weitreichende Impfpflichten für Kleinkinder eingeführt werden sollen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, für einen Impfzwang unter anderem für Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Mumps, Masern, Röteln und Windpocken zu sorgen – über alle medizinischen und rechtlichen Bedenken hinweg. „Wenn wir weitermachen wie bisher - uns also nicht aktiv wehren ,- wird diese Impfpflicht spätestens nach der Bundestagswahl im Herbst 2017 kommen, vielleicht aber auch schon früher“, befürchtet das „Netzwerk für unabhängige Impfaufklärung (NEFUNI) in seinem Online-Magazin Impfreport.

Strich Texttrennung

k-uNeue EU-Verordnung für Tierarzneimittel

Zur Freude der Pharmaindustrie:
weitere bürokratische Schikanen für Alternativmedizin

Naturheilmittel und Homöopathika, die sich in der Veterinärmedizin seit langem bewährt haben, könnten bald europaweit vom Markt verschwinden. Dafür soll eine EU-Verordnung sorgen, derzufolge der Tierarzt künftig nur noch Medikamente einsetzen darf, die ausdrücklich für tiermedizinische Anwendungen zugelassen sind. Das bedeutet: Präparate, die sich seit Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten bei kranken Tieren als hilfreich erwiesen haben, sollen ein separates Anerkennungsverfahren durchlaufen, für das Hersteller einen ähnlich großen zeitlichen und finanziellen Aufwand treiben müssen wie bei Humanarzneimitteln. Dies „dient angeblich der ‚Sicherheit’ der Medikamente, ist jedoch nichts anderes als eine bürokratische Maßnahme, welche die Kosten für die ‚kleinen’ Naturmittel-Hersteller so gewaltig in die Höhe treibt, dass diese ihre Waffen strecken und die Herstellung aufgeben müssen“, kommentiert der streitbare Heilpraktiker René Graeber. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind: Unterzeichnen Sie die Petition 61871 an den Deutschen Bundestag hier.

Strich Texttrennung

m-a-c-hOperationen bei Kindern

Mandeln raus? Der Wohnort entscheidet mit

Ob Kindern und Jugendlichen die Mandeln oder der Blinddarm entfernt werden, hängt auch davon ab, wo sie wohnen. Das ergab der „Versorgungsreport“ des Wissenschaftlichen Instituts der gesetzlichen Krankenkasse AOK (Wido). Demnach wurden 2012 im Bundesdurchschnitt 37 von 10.000 Einwohnern an den Mandeln operiert. In der Region Ingolstadt landeten deswegen aber nur 17 auf dem OP-Tisch, in Magdeburg hingegen viermal mehr (66); in Bremen waren es 42, in Berlin bloß 24 von 100.000. Ein ähnliches Ungleichgewicht ergab sich bei Blinddarmoperationen: Hier liegt der Bundesdurchschnitt bei 27 Eingriffen je 10.000 Minderjährigen. In Schleswig-Holstein Ost wurden allerdings nur 13 operiert, gegenüber 52 in Ingolstadt. Die enormen regionalen Unterschiede nähren Zweifel, ob wirklich alle Eingriffe nötig sind.

Strich Texttrennung

p-a-i-n 100p„Arztreport“ der Barmer Krankenkasse

Brauchen Schmerzkranke bloß mehr Ärzte?

3,25 Millionen Deutsche müssen mit chronischen Schmerzen leben, wie die Krankenkasse Barmer GEK in ihrem „Arztreport 2016“ berichtet. Tendenz steigend: Während 2005 1,6 Prozent der Bevölkerung betroffen waren, sind es inzwischen über vier Prozent. Um ihre flächendeckende Versorgung sicherzustellen, wären nach einer Schätzung der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin mindestens 10.000 spezialisierte Ärzte in Vollzeit nötig; derzeit gebe es nur 400. Bloß Ärzte? Wie effektiv erfahrene Heilpraktiker und Heiler Schmerzkranken helfen, könnten Schulmediziner aus den Therapiecamps der Stiftung Auswege lernen.

Logo_MEINU 150p

logo_med-ech_150p

facebook - Auswege


Leuk unter RTM 100p
Psychosomatik

Einsamkeit schwächt Immunsystem

Andauernde Einsamkeit kann krank machen. Biologische Ursachen dafür fanden US-Mediziner in einer Studie an 141 Menschen und 27 Rhesusäffchen. Dazu bestimmten sie Genaktivitäten in Leukozyten, weißen Blutkörperchen, die im Blut, im Knochenmark, in den lymphatischen Organen und anderen Körpergeweben aller Wirbeltiere zu finden sind. (Bild li.: Leukozyt unter dem Rastertunnelmikroskop.) Bei länger andauernder sozialer Isolation waren in den Leukozyten vermehrt Gene aktiviert, die eine schlechtere Immunabwehr zur Folge haben, vermehrt zu Infektionen und  Entzündungen führen. Auch nach Wiedereinsetzen sozialer Kontakte bestanden solche Veränderungen des Immunsystems fort. Quelle: S.W. Cole u.a.: „Myeloid differentiation architecture of leukocyte transcriptome dynamics in perceived social isolation”, Proceedings of the National Academy of Sciences USA 112 (49) 2015, S. 15142-47, online hier.

Strich Texttrennung
Papstlob 100p
Im „Heiligen Jahr“ der Barmherzigkeit

Gelobt sei der Papst!

Auch wenn unsere Stiftung Auswege überkonfessionell ist, hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche unseres Erachtens eine ziemlich gute Idee: Papst Franziskus machte BARMHERZIGKEIT zum Thema eines „Heiligen Jahrs“, das am 7. Dezember begann. Denn leider ist nicht nur das Wort, sondern auch die Tugend, die es benennt, arg aus der Mode gekommen, und insofern sind „Auswegler“ Nostalgiker. Im alten Begriff der Barmherzigkeit steckt eine Aufforderung: Ändere dein Herz! Setze dem Unbarmherzigen das Großherzige entgegen, dem Habenwollen das Teilen und Abgeben! Helfe von Herzen! Dazu brauchst du nicht Katholik, nicht Christ, ja nicht einmal gläubig zu sein. Das ist NOT-WENDIG – auch im Gesundheitswesen, in dem wir etwas bewegen wollen, aber längst nicht nur dort.

Strich Texttrennung

boost log 100pBei Ihren Einkäufen online
Schenken Sie uns null Cent!

Wenn Sie online einkaufen – bitte machen Sie dabei einen kurzen Umweg über das gemeinnützige Spendenportal „BOOST“. Dort können Sie aus über 500 Shops auswählen - von Amazon bis Zalando – und dann wie gewohnt bestellen. BOOST zahlt für jede Bestellung, die so abgewickelt wird, eine Prämie von bis zu 5 Prozent des Warenwerts an eine gemeinnützige Einrichtung Ihrer Wahl. Den Besteller selbst kostet das NICHTS. Näheres


Strich Texttrennung

Faceb AUSW 100pTreffpunkt „Facebook“
Fragen, berichten, diskutieren

Gelegenheit zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch bieten wir seit zwei Jahren auf unserer „Facebook“-Seite. Nutzen Sie diese Gelegenheit und diskutieren Sie mit uns!

Betterplace - Auswege

Payback-Punkte für Auswege

Logo D-A-N-K 150p


Log AUSW Geb 100pAnlässlich des 10. Geburtstags unserer Stiftung

Die „Auswegler“ haben gefeiert

Anlässlich des 10. Geburtstags unserer Stiftung kamen rund 40 Mitwirkende unserer Therapiecamps, mit Angehörigen, gestern in einem Tagungshaus nahe Bruchsal zusammen – ausnahmsweise nicht zum Helfen und Heilen, sondern zum Feiern; ein paar Schnappschüsse finden Sie auf unserer Facebook-Seite. Angestoßen wurde weniger auf die Erfolgsgeschichte des zurückliegenden Jahrzehnts als auf die Zukunft von „Auswege“: auf all das, was wir gemeinsam noch erreichen wollen. Und können. Und werden.

Strich Texttrennung

Ä-PT gesucht 100pZur Mitwirkung in unseren Therapiecamps
Weiterhin Ärzte und Psychotherapeuten gesucht

Für unsere acht- bis neuntägigen „Camps“, zu denen wir seit 2007 jeweils bis zu 20 chronisch kranke Kinder und ihre Angehörigen, neuerdings auch erwachsene Patienten einladen, suchen wir weiterhin erfahrene, teamfähige Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten - zur Verstärkung unseres Teams. Näheres

Strich Texttrennung

idylle ges 100pIdylle zum Mieten gesucht
Wo finden unsere Camps ihre ideale Heimat?

Seit 2007 hat die Stiftung Auswege 20 Therapiecamps an neun verschiedenen Orten veranstaltet. Jedesmal war es dort ziemlich schön – aber überall mussten wir Abstriche machen. Können Sie uns helfen, das "ideale" Haus zu finden: eines, das wir mehrmals pro Jahr für unsere Camps anmieten könnten? Hier finden Sie eine Liste unserer Auswahlkriterien.

Strich Texttrennung

DANKE-Hände 100pGroßzügige Zuwendungen
AUSWEGE dankt allen Spendern

In der Weihnachtszeit ist die Stiftung Auswege besonders großzügig bedacht worden; vier Spenden lagen über tausend Euro. Mehrere Therapeuten leerten reichlich gefüllte „Auswege“-Spendenhäuschen, die sie in ihrer Praxis aufgestellt haben. Im Einzelnen hier.


Strich Texttrennung

jobs 100pSteve Jobs letzte Worte
„Dein Reichtum – das ist die Liebe“

Im Oktober 2011 erlag der Apple-Mitbegründer Steve Jobs 56-jährig einer Krebserkrankung. Nun kursiert im Internet ein bewegender Brief, den er kurz vor seine Tod geschrieben haben soll. Darin blickt der Sterbenskranke auf sein Leben zurück und erklärt, worauf es letztlich ankommt. Näheres

Strich Texttrennung

scree 100pMitwirkende gesucht
„Screenen“ Sie für uns Praxen!

Die Stiftung Auswege sucht weiterhin Mithilfe beim „Screening“, der Überprüfung der Praxen von Therapeuten, die ihrem Netzwerk angehören. Näheres

Strich Texttrennung

i-n-t 100pFalls Sie eine Homepage haben
Helfen Sie „Auswege“ mit einem Link!

Haben Sie eine eigene Homepage? Dann bitten wir Sie herzlich, dort einen Link zu www.stiftung-auswege.de zu setzen, ergänzt durch eine Zeile wie: „Therapeutische Auswege für chronisch kranke Kinder und Erwachsene“. Inzwischen verweisen schon rund 7500 Internetseiten auf uns – und jeder weitere Link trägt dazu bei, dass „Auswege“ bei der führenden Suchmaschine Google noch mehr Aufmerksamkeit findet.

Einladung an Ä-HP-PT 150p

Einladung an Heiler150p

Logo Wir-such 150p


Logo T-e-r-m-i 100pIn nächster Zeit
”Heilung in einer neuen Welt” u.a.

BASEL, Basler Psi Verein (BPV):
25./26.3.2016:
Der Eskimo Angaangaq Angakkorsuaq, spiritueller Lehrer und Heiler von Grönland, lädt zu einem Abendvortrag und einem Intensivseminar „Kreisläufe des Lebens“ ein.
14.-16., 18. und 26.4.2016: Privatsitzungen und Workshop „Heilende Medialität“ mit dem englischen Trance-Heiler Steven Upton.
29./30.4.2016: Seminar, Lese- und Erzählabend mit dem mongolischen Schamanen Galsan Tschinag.
13.5.2016: Seminar „Wandel und Heilung in einer neuen Welt“ mit dem US-Chiropraktiker und Heiler Dr. Eric Pearl.
13./14.5.2016: Erlebnisabend und Workshop von Howard Martin über „HeartMath“, die Methode der „HerzIntelligenz“.
20./21.5.2016: Der chinesische Qi-Gong-Meister Robert Peng lädt zu einem Erlebnisabend („The Master Key: Qi Gong-Geheimnisse für Vitalität, Liebe und Weisheit“) sowie zu einem Workshop ein („Qi Gong Empowerment“).

Außerdem:
21.-23. Oktober 2016, MEERBUSCH b. DÜSSELDORF
: Paracelsus-Gesundheitsmesse. Mit einem umfangreichen Vortrags- und Seminarprogramm zu naturheilkundlichen Themen. Info/Anmeldung hier
29./30. Oktober 2016, BIELEFELD: Heilnetz-Messe „Ganzheitlich gesund - für Alternativen in Medizin, Psychotherapie und Beratung“. Über 80 Therapeuten, Berater und Dienstleister präsentieren Angebote rund um das große Thema Ganzheitliche Gesundheit, u.a. zu Naturheilkunde, Coaching und Beratung, Dienstleistungen, Manuelle Therapien, Psychotherapie, Energiearbeit und ganzheitliche Produkte. Ein Rahmenprogramm umfasst 60 Vorträge, Workshops und Demonstrationen. Info/Anmeldung hier

Strich Texttrennung

Log_Le-Ti 100pLesetipp
Neues Buch „Auswege – Kranken anders helfen“

Alle Patienten, die an unseren Therapiecamps teilnehmen, erhalten dort zum Abschied neuerdings ein Buchpräsent, an dem über ein Dutzend „Auswege“-Teammitglieder mitgeschrieben haben. Es erläutert das medizinische Konzept, das in unseren Camps zur Anwendung kommt, erklärt die verblüffenden Behandlungserfolge und geht auf vielerlei Fragen ein, die sich Schwerkranken auf der Suche nach Auswegen außerhalb der Schulmedizin stellen. Unter dem Titel „Auswege – Kranken anders helfen“ ist es seit kurzem im Buchhandel sowie bei Amazon erhältlich. Eine Rezension finden Sie hier, ein Vorwort zum Buch hier, das Inhaltsverzeichnis hier. Direkt bei uns bestellen können Sie es hier.

Strich Texttrennung

schmandtT-r-o-l-l 100pMühsame Pressearbeit
Wenn „Trolle“ ihr Unwesen treiben

Weiterhin bemüht sich der Heiler Andreas Schmandt (Foto re.) aus Pohlheim bei Gießen, IVH-empfohlenes Mitglied unseres Therapeuten-Netzwerks, um öffentliche Aufklärung über unsere Stiftungsarbeit in lokalen Medien – weiterhin mit „Trollen“ im Schlepptau, die keine Gelegenheit auslassen, seine Berichte lächerlich zu machen und ihn herabzuwürdigen. Wenn Sie Lust haben, sich in die laufende Diskussion im Online-Forum der Gießener Zeitung einzuschalten, haben Sie hier Gelegenheit dazu. Das Phänomen der „Trolle“ – Zeitgenossen, die Andere im Internet aggressiv angehen und verunglimpfen – ist inzwischen zum Gegenstand psychologischer Forschung geworden, s. hier und hier. „Internet-Trolle“, urteilt die US-Psychologin Dr. Jennifer Golbeck, „sind Narzissten, Psychopathen und Sadisten.“ Über Andreas Schmandts Erfahrungen mit blindwütigen Skeptizisten berichteten wir bereits im Newsletter Nr. 41/Dezember 2015. Näheres über den aktuellen Stand der “Troll”-Forschung: Erin Buckels/Paul Trapnell/Delroy Paulhus: "Trolls just want to have fun“, Personality and Individual Differences 67/2014, S. 97-102.

Strich Texttrennung

welco-BEARB NEU 100pNeu bei AUSWEGE
Willkommen in unserem Therapeuten-Netzwerk!

Zu “Partnern” der Stiftung Auswege sind in jüngster Zeit geworden: die Energetische Therapeutin Ursula Fallet sowie Heiler/innen Sandra Esch, Helena Fotiadou, Claudia Heuser und Mathias Weber. Wir begrüßen sie herzlich in unserem Projekt!

Strich Texttrennung

zu guter letzt 100pZu guter letzt
Düstere Prognose

Die folgende naheliegende Prognose wird im Internet häufig dem brasilianischen Arzt Drauzio Varella zugeschrieben: „In der heutigen Welt wird fünfmal mehr in Medikamente für die männliche Potenz und Silikon für Frauen investiert als für die Heilung von Alzheimer-Patienten. Daraus folgernd haben wir in ein paar Jahren alte Frauen mit großen Titten und alte Männer mit hartem Penis, aber keiner von denen kann sich daran erinnern, wozu das gut ist.“ Schon 2009 stellte Varella in einem Zeitungsinterview klar, dass dieses Bonmot nicht von ihm stammt. Ob das Dementi des 73-Jährigen auf Alzheimer hindeutet, ließ die Redaktion unrecherchiert.

Strich Texttrennung

Sie wollen diesen Newsletter nicht mehr bekommen?
Hier können Sie ihn abbestellen.

Impressum:
Stiftung Auswege, Dr. Harald Wiesendanger,
Zollerwaldstr. 28, 69436 Schönbrunn

Copyright:
Stiftung Auswege / Harald Wiesendanger

OMA_MAMA_TOCHTER 119br 194hoch

Logo_SPENDE_90p

342 Patienten - 201 chronisch kranke und behinderte Kinder sowie 141 Erwachsene - nahmen an unseren 20 Therapiecamps 2007-2015 teil, begleitet von 406 Angehörigen (Eltern, Lebensgefährten, Geschwistern).

Dabei waren 101 “Auswege”-Mitwirkende 263-mal ehrenamtlich im Einsatz, darunter 11 Ärzte, 8 Heilpraktiker, 5 Psychotherapeuten, 23 Heiler, 19 sonstige Therapeuten und 20 pädagogische Fachkräfte.

Über 80 % aller Kinder, und rund 90 % der erwachsenen Patienten, machten in unseren Therapiecamps gesundheitliche Fortschritte wie zuvor seit Monaten und Jahren nicht.

4 weitere Therapiecamps finden 2016 statt. Orte und Termine hier.
Logo_AUSWEGE_Therapiecamp für chronKanke 90p

3’307mal wurde unser Camp-Kurzfilm bei YouTube angeschaut:
YouTube-Kurzfilm Auswege 90p
... und 184mal der Videoclip zum “Auswege”-Song:
Auswege-Song Startbild Youtube 90p

101 Ärzte, Heilpraktiker, Psychotherapeuten, Heiler, Pädagogen und weitere Fachkräfte wirkten bisher ehrenamtlich in unseren Therapiecamps mit.

238 Therapeuten aus 37 Ländern umfasst das Heilernetzwerk der Stiftung Auswege/IVH derzeit.

27 Ärzte, Psychotherapeuten und Heilpraktiker bieten ehrenamtlich telefonische Beratung über therapeutische Auswege jenseits der Schulmedizin in unserem Infodienst.

An 67,5 Wochenstunden ist mindestens einer unserer Berater erreichbar.

Rund 2400 Beratungsgespräche führte unser “Infodienst” bisher. Eine Broschüre, die alle Berater mit Sprechzeiten und Telefonnummern vorstellt, kann hier bestellt werden.
Cover_Bro_Infodienst_90p

2’278 Interessenten haben diesen Newsletter abonniert.

6’300 Ergebnisse liefert Google momentan für den Suchbegriff “Stiftung Auswege”.

4’715 Besucher und 20’807 Seitenaufrufe hatte unsere Homepage mit ihren rund 500 Seiten im vergangenen Monat (Google Analytics)..

3441 Menschen besuchten unsere bisherigen 27 Benefizveranstaltung en.

28 ehrenamtliche Mitarbeiter führen in unserem Auftrag “Screenings” durch: Sie nehmen “verdeckt”, vorgeblich als Hilfesuchende, Praxen unter die Lupe.

188 Mitglieder unseres “Freundeskreises” unterstützen AUSWEGE mit einer monatlichen Spende zwischen 8 und 12 Euro.
Logo Freundeskreus 90p

Unsere Briefaufkleber können Sie hier gratis bestellen.
Briefaufkleber_90p

Zum Auslegen, Versenden, Verteilen: Unseren Flyer können Sie hier gratis bestellen.
Flyer-Titel_AUSWEGE_ALLE GENERAT 90p

Für Praxen und Läden: Unser Spendenhäuschen können Sie hier gratis bestellen.
Spendenhäuschen 90p

432 ”Gefällt mir”-Angaben gibt es momentan auf unserer Facebook-Seite.
NEWSL Faceb LIK 90p

9’386 Euro wurden bei “betterplace” seit 2014 für “Auswege” gespendet.

1’226 Euro für “Auswege” sind seit 2014 durch 379 Online-Einkäufe über das Spendenportal boost zusammen-
gekommen.
boost logo 90p