|

Das 16. Therapiecamp der Stiftung Auswege Fortschritte bei 17 von 19 chronisch Kranken
Ein Camp mit Doppelrekord: Noch nie war ein „Auswege“-Team größer, 23köpfig war es in Oberkirch. Und noch nie war unter den teilnehmenden Patienten der Anteil der „Wiederholungstäter“ größer – nur 8 von 18 waren erstmals dabei, einzelne besuchten uns bereits zum fünften und sechsten Mal, was zwei Schlüsse zulässt: Einerseits müssen chronisch Kranke damit rechnen, ihre Symptomatik selbst nach mehreren Camps nicht vollständig loszuwerden; andererseits nehmen sie von dort offenbar etwas mit, was für sie schwerer wiegt als Symptomfreiheit – warum kämen sie sonst erneut?
 So erging es den acht kranken Kindern: hier So erging es den acht erwachsenen Patienten: hier Stimmen von Teilnehmern: hier
Würden Therapieerfolge in unseren „Auswege“-Camps vornehmlich auf einem „Wellness-Effekt“ beruhen, wie Skeptiker argwöhnen, so hätte unser sechzehntes blamabel unergiebig enden müssen: Das Wetter passte eher zum April als in die erste Augusthälfte, nur stundenweise ließ sich die Sonne blicken, überwiegend war es regnerisch, windig, viel zu kühl für diese Jahreszeit. Der Campbilanz tat dies aber keinen Abbruch: Bei 13 von 18 Patienten besserten sich die mitgebrachten Symptome bereits während der sechseinhalb Behandlungstage, bei allen übrigen zumindest das Allgemeinbefinden, die psychische Verfassung.
Der jüngste Teilnehmer war zwei Jahre alt, die älteste Patientin 61. (Foto o.: unsere Campfamilie.) Das Spektrum der überwiegend schwerwiegenden Diagnosen reichte von Epilepsie (4 Fälle) über Ohrgeräusche (Tinnitus), Neurodermitis, anhaltenden Schmerzen, erheblichen Entwicklungsverzögerungen und schweren körperlich-geistigen Behinderungen bis hin zu Autismus, schweren psychischen Traumata, chronischer Erschöpfung, Depressionen und anderen seelischen Belastungen.
Um die Teilnehmer und ihre Angehörigen kümmerten sich diesmal - drei Ärzte: der Radiologe und Ganzheitsmediziner Dr. med. Horst Schöll als ärztlicher Leiter des Camps, tageweise unterstützt von Dr. med. Günter Jochum und Dr. med. Manfred Ernst Wollinger; - zwei Psychotherapeutinnen: Verena König (Foto li.: Mitte) und Liz. phil. Maria de Lourdes Stiegeler;
- zwei Heilpraktiker: Dirk Ohlsen (Foto unten: links) und Uwe Stein (Foto li.: rechts); - vier Heiler: Ute Grotemeier, Dr. André Peter (Foto li.: links), Maja Petzold und Helga Schöll; - weitere Fachkräfte: Gabriele Deis (Kunstpädagogik, -therapie), Thorsten Hempel (Kristallklangschalen), Frank und Sandra Hierath (Pilotwal Sound-Therapie), Andreas und Ina Hagen (Foto u.: rechts; Biofeedback mit “Sound of Soul”). - sowie als Kinderbetreuer: Dorothee Baier, Horst Klein, Marita Schikora, Margit Waidele. Wie immer waren sie rein ehrenamtlich im Einsatz – dafür ein herzliches Dankeschön! Das Behandlungsangebot umfasste diesmal Gesprächstherapie, Traumatherapie, systemische Aufstellungen, Logotherapie, energetische Massage, Meditation, Klangtherapie, Kristall-Licht-Therapie, Biofeedback, radiästhetische Verfahren und verschiedene Formen Geistigen Heilens. Ebenfalls mit dabei waren die Camp-Organisatorin Katrin Lindenmayr, Leiterin der Auswege-Geschäftsstelle, und der Auswege-Gründer Dr. Harald Wiesendanger. Zusammengerechnet über 400 Sitzungen – Beratungen und Behandlungen – fanden in Oberkirch statt.
Unsere Bemühungen vor Ort wurden auch diesmal wieder von zahlreichen Heilern aus dem „Auswege“-Netzwerk durch Fernbehandlungen unterstützt. Manche vermittelten „heilende Energien“ an bestimmte Patienten, manche an alle Hilfesuchenden. Dafür bedanken wir uns herzlich bei Rob Arkeveld, Barbara Aßmus, Sabine Bendlin, Faruk Demir, Lutz Diener, Welf-Dieter Eckert, Klaus M. Ellmer, Artur Edwin Faiss, Raya Fraenkel, Aloys & Monika Grass und allen Mitgliedern ihres Gebetskreises, Yoachim Hennings, Sigrid Höhler, Dorina Horeczky, Ursula Huber, Gönül Hutterer, Claudia Kirsch, Birgit Krämer, Mandy Kuckuk, Volker Murawski, Irina Rode, Werner Schnez, Klaus Slawinski, Therese Stöckmann, Margit Waidele, Andreas Wegener, Albert Weinzierl
Fotos u.: Umgebung unseres Camphauses.
|
|