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Das 14. Therapiecamp der Stiftung Auswege
Keine Wunderheilungen – aber wunderbar heilsam

20 chronisch kranke Kinder und Erwachsene, begleitet von 18 Angehörigen, besuchten das 14. Therapiecamp der Stiftung Auswege, das in der ersten Maiwoche nahe Kassel stattfand. Ehrenamtlich betreut von einem 15köpfigen Team, dem ein Arzt, eine Psychotherapeutin, zwei Heilpraktikerinnen und sieben Heiler angehörten, machten 80 Prozent deutliche gesundheitliche Fortschritte – in nur sechseinhalb Behandlungstagen.

So erging es neun kranken Kindern:
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So erging es elf erwachsenen Patienten:
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Das Camp aus ärztlicher Sicht:
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Stimmen von Teilnehmern:
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Foto-Impressionen vom Camp:
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NEWSL Gruppenfoto Mai14 450pPünktlich zum Campbeginn nahm sich das herrliche Frühlingswetter, das Deutschland zuvor fast zwei Monate lang durchgehend verwöhnt hatte, eine launische Auszeit – doch reichlich Regen und Wind beeinträchtigten in der ersten Maiwoche weder die Stimmung noch die Ergebnisse unseres 14. Auswege-Camps in Schwarzenborn, rund 30 km südlich von Kassel: Bei drei von vier Patienten besserten sich die mitgebrachten Symptome teilweise deutlich; alle verabschiedeten sich von uns nach neun Camptagen, erfüllt und dankbar, mit verbessertem Allgemeinbefinden und neuen Perspektiven.

Zum zweiten Mal seit 2007, als an der Nordsee das erste Auswege-Camp stattfand, waren erwachsene Hilfesuchende in der Überzahl. Die jüngste Teilnehmerin war erst 27 Monate alt, die älteste Patientin 74 Jahre. (Foto o.: unsere Campfamilie.) Das Spektrum der überwiegend schwerwiegenden Diagnosen reichte von ständig wiederkehrender Bronchitis, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Schwindel über Neurodermitis, Ohrgeräusche (Tinnitus), anhaltende Schmerzen, Epilepsie (4 Betroffene), schweren Entwicklungsverzögerungen und genetischen Defekten bis hin zu Verhaltensstörungen wie ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom), zu Autismus, zu schweren Traumata, Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Belastungen.

Um die Teilnehmer und ihre Angehörigen kümmerten sich diesmal
- ein Arzt: der Radiologe und Ganzheitsmediziner Dr. med. Horst Schöll als ärztlicher Leiter des Camps;
- eine Psychotherapeutin: Christine Picciolo-Schneider;
- zwei Heilpraktikerinnen: Marta Belz und Sandra Hierath;
- sieben Heiler: Ute Grotemeier, Birgit Krämer, Dr. André Peter, Maja Petzold, Helga Schöll, Monika Strudthoff, Albert Weinzierl;
- ein weiteree Therapeut: Frank Hierath (Pilotwal Sound Therapie)
- sowie eine Kinderbetreuerin: Sabine Bendlin.
Wie immer waren sie rein ehrenamtlich im Einsatz. Das Behandlungsangebot schloss Gesprächstherapie, Akupunktur, die “Pilotwal Sound Therapie” - eine Weiterentwicklung des Wasser-Shiatsu  -, Meditation, Lichttherapie und Geistiges Heilen in verschiedenen NEWSL KatrinFormen ein. Ebenfalls mit dabei waren die Camp-Organisatorin Katrin Lindenmayr (Foto re.), Leiterin der Auswege-Geschäftsstelle, und der Auswege-Gründer Dr. Harald Wiesendanger. Zusammengerechnet über 200 Sitzungen – Beratungen und Behandlungen – fanden in Schwarzenborn statt; ergänzend wurden ein Dutzend Vorträge, Seminare, Gruppenmeditationen und Filmvorführungen angeboten.

Unsere Bemühungen vor Ort wurden auch diesmal wieder von zahlreichen Heilern aus dem „Auswege“-Netzwerk durch Fernbehandlungen unterstützt. Manche vermittelten „heilende Energien“ an bestimmte Patienten, manche an alle Hilfesuchenden. Dafür bedanken wir uns herzlich bei Beatrice Anderegg, Rob Arkeveld, Aldo Berti, Faruk Demir, Lutz Diener, Welf-Dieter Eckert, Aloys und Monika Grass, Ursula Huber, Gönül Hutterer, Horst Klein, Mandy Kuckuk, Franziska Montag, Eugen F. Müller, Volker Murawski, Irina Rode, Petra Schmidweber, Therese Stöckmann, Andreas Wegener und Gerhard Zimmer.

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